Zutaten:
- 1-2 Chinakohl, fein geschnitten
- 2 Nostrano Gurken, in grobe Streifen geschnitten
- 4 Knoblauchzehen, gepresst oder fein geschnitten
- 2 grosse Zwiebel, in feine Ringe geschnitten
- 1 ca. daumengrosses Stück Ingwer, in feine Scheiben geschnitten
- 11/2 TL Chiliflocken, oder eine frische Chili, geschnitten
- 11/2 TL Kreuzkümmel
- 11/2 TL Curry Madras scharf
- 2 TL Senfkörner
- 3 EL Salz
- 1 Liter Wasser
-> WICHTIG: kein Metallbesteck verwenden, da dieses die guten Bakterien, die es zur Fermentierung benötigt, kaputt macht. Am Besten verwendest du Holzbesteck.
Zubereitung:
1 Liter Wasser zusammen mit 2 EL Salz in eine Schüssel geben (evt. warmes Wasser nehmen, damit sich das Salz etwas schneller auflöst). Den geschnittenen Chinakohl dazugeben, etwas runter drücken, damit er mit dem Wasser bedeckt ist. Das Ganze ca. 2 Stunden so ziehen lassen.
Nach diesen 2 Stunden gibst du die geschnittenen Gurken zum Chinakohl in die Schüssel, mischst es gut durch und lässt es nochmals ziehen.
In der Zwischenzeit schneidest du den Knoblauch, die Zwiebel und den Ingwer.
Danach giesst du den Chinakohl und die Gurken in ein Löcherbecken ab, spülst es mit frischem Wasser, drückst es dann etwas aus (es sollte aber noch ein wenig Restflüssigkeit im Gemüse vorhanden sein) und gibst die beiden Sachen wieder zurück in die Schüssel.
Nun kommen Knoblauch, Zwiebel, Ingwer, Chili, Kreuzkümmel, Curry, Senfkörner und 1 EL Salz dazu. Alles gut von Hand vermischen und leicht kneten.
Zum Schluss füllst du alles zusammen in ein Einmachglas (Bügelglas) und presst das Ganze so zusammen, damit alles mit Flüssigkeit bedeckt ist und die gesamte Flüssigkeit oben ist.
Das Glas lässt du nun bei Zimmertemperatur stehen (am Besten nicht direktem Sonnenlicht aussetzten) und öffnest es jeden Tag kurz um den, durch das Fermentieren entstandenen Druck, ab zu lassen und natürlich um etwas davon zu kosten. Sobald es beim Öffnen des Glases nicht mehr so stark zischt und den richtigen Geschmack erreicht hat (in der Regel dauert dies so ca. 4-5 Tage), ist dein Kimchi fertig und kann im Kühlschrank oder im Keller gelagert werden.
Kimchi schmeckt einfach so als Snack, als Beilage, in Sandwichs oder Burgern, im Salat, aber auch gekocht kann man es verwenden.
«Guten Appetit» 🙂