Hautprobleme wie z.B. Ekzeme, Rötungen, Schuppen, Mauke oder Sommerekzeme können aus vielen verschiedenen Gründen auftreten, schränken aber in allen Fällen die betroffenen Tiere stark in der Lebensqualität ein. Auch für die Besitzer sind solche Probleme belastend und nervenaufreibend.
Meist sind die armen Tiere von nervigem Juckreiz geplagt. Zudem führt der Juckreiz und das damit verbundene ständige kratzen, scheuern und lecken zu offenen Wunden was wiederum zu Schmerzen, schweren Entzündungen oder gar Infektionen führen kann.
Hier nur ein paar Beispiele was zu Hautproblemen führen kann: Unverträglichkeiten oder Allergien, falsche Fütterung, Stoffwechselstörungen, Stress, mangelnde Hygiene oder Pflege, Parasiten, Pilze, hormonell bedingt, mechanischer Herkunft (z.B. durch nicht richtig sitzenden Zubehör wie Sattel oder Geschirr), Verdauungsstörungen. Oftmals sind solche Geschichten auch Zeichen dafür, dass etwas «raus» muss, es aber auf andere Wege nicht raus kann (z.B. Emotionen oder zum Entgiften). Auch geopathologische Belastungen oder Ahnen können zu Hautausschlägen oder Ekzemen führen.
Auch für Menschen die von Hautproblemen wie z.b. Neurodermitis, Schuppenflechte, Nesselfieber, Akne betroffen sind, ist dies sehr belastend. Was bei Tieren weniger das Problem ist, gewichtet bei den Menschen meist stark – das Aussehen. Es ist nicht nur der ständige Juckreiz oder die brennende Haut, sondern man schämt sich auch vor den anderen Menschen, was wiederum auf die Psyche schlagen kann. Oder der Juckreiz raubt einem den Schlaf, auch dies ist ein Teufelskreis. Ein unerholter Körper ist weniger resistent und auch weniger fähig zur Regeneration.
Ob Mensch oder Tier, wichtig ist es, die Ursache für dieses Symptom zu finden, beides zu behandeln und allenfalls gleichzeitig auch eine Darmregeneration in betracht zu ziehen (da die Haut und die Verdauung eng zusammenhängen).