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Stoffwechselstörungen

Ein optimal funktionierender Stoffwechsel ist das A und O und eine wichtige Grundlage für einen gesunden Organismus. Ist der Stoffwechsel gestört, hat dies oftmals Auswirkungen auf den gesamten Organimsus.

Der Stoffwechsel liegt in engem Zusammenhang mit der Verdauung und dem Hormonsystem. Die wichtigsten Entgiftungsorgane wie die Leber ( = grösstes Stoffwecheslorgan) und die Niere sind verwantworlich für die Ausscheidung der Stoffwechselprodukte. Aber auch die Haut ist für die Ausscheidung giftiger Stoffe zuständig.

Die, dem Körper zugeführte Nahrung, wird im Verdauungsprozess mit Hilfe diverser Enzyme verstoffwechselt, d.h. sie wird in eine andere Form wie z. B. Energie, Vitamine etc. aufgespalten. Ist dieses komplexe Zusammenspiel gestört, kann der Körper die zugeführten Stoffe (Nahrung etc.) nicht mehr richtig verwerten.

Ein unausgeglichenes Verhältnis zwischen den bestimmten Nährstoffen ist ein häufiges Problem. Mängel oder Überversorgung können unabhängig, gegen- oder miteienander wirken. Nicht selten ist eine falsche Ernährung für Stoffwechselstörungen mitschuldig.

Zudem können auch unterdrückte Krankheiten (z. B. durch Medikamente) zu solchen Störungen führen. Auch kann bei Stoffwechselstörungen die Schilddrüse mit involviert sein.

Stress, Medikamente oder zu wenig Bewegung können u. a. den Stoffwechsel auch beeinträchtigen. Bei den meisten Tieren ist der Stoffwechsel z. B. im Fellwechsel sehr gefordert.

Stoffwechselstörungen bleiben oft lange unerkannt. Folgende Symptome können aber einen Hinweis für eine Stoffwechselstörung sein:

  • Leistungsabfall, Erschöpfung, Lustlosigkeit
  • Schuppenbildung, stumpfes Haar/Fell
  • Hautprobleme, Juckreiz
  • Gewichtsveränderungen aus unerklärlichen Gründen
  • angelaufene Gliedmassen, Oedeme
  • vermehrter Durst
  • veränderte Essgewohnheiten
  • Verdauungsprobleme
  • Hufrehe, Sommerekzem oder Kotwasser bei Pferden
  • Hunde neigen bei Stoffwechselstörungen auch oft zu extremer Ohrschmalzproduktion (Entgiftung), was über längere Zeit zu Ohrenentzündungen führen kann