Hallihallo ihr lieben Leser,
wir kommen wieder einmal mit ein paar inspirierenden Zeilen zu euch 🥰
Bei uns ist die „WohnzimmerGarten“-Saison schon voll im Gange. Der Schnee hält sich draussen zwar noch ganz wacker, dafür sind bei uns drinnen die Pflänzchen schon fleissig am wachsen – es ist eine wahre Freude tagtäglich zuschauen zu können wie sie gedeihen, neue Blätter machen und unsere Stube mit ihrem satten grün in eine Oase verwandeln 💚🌿🌴
Desweiteren haben wir dieses Jahr, eine für uns neue, hier oben aber ziemlich gängige Methode der PflanzenAnzucht, ausprobiert; das sogenannte „kallodling“, was auf deutsch „kaltes Anbauen“ heisst.
Dabei werden die Samen (von frostresistenten GemüseSorten wie z.B. Spinat, Kohl, Ackerbohnen, Knoblauch, Lauch etc.) draussen im Gewächshaus oder in lichtdurchlässigen, verschliessbaren Behältern in die Erde ausgesäht und mit Schnee bedeckt. Sobald es genügend warm wird, sorgt der schmelzende Schnee für das erste Angiessen der Samen und gibt somit den „Startschuss“ für das Keimen – im Prinzip genau so, wie es auch draussen in der Natur geschieht 🌱
5 Monate alt & quasi der Neuzugang bei der MondSchmiede 🙂
Unter folgendem Linkt findet ihr noch ein Video und mehr Bilder zu unserer Variante 👉 kallodling in unserem Geodom
Bis wir draussen mit dem Anbau der Kartoffeln und der ganzen Kohlgewächs-Setzlinge beginnen können, dauert es jedoch schon noch ein ganzes Weilchen, da liegt zur Zeit noch eine Schneedecke von gut 1m20 drauf ☃️
Mit der Kartoffelernte waren wir bereits letztes Jahr sehr zufrieden; über 50kg konnten wir „ausbuddeln“. Der sandige Boden hier ist sehr gut für Kartoffeln, zudem haben wir zur Bodenauflockerung und Humusaufbereitung noch Öl-Rettich und Lein eingesäht.
Der Öl-Rettich hat den Vorteil, dass er nicht nur Gründüngung, sondern auch essbar ist. Nachdem er verblüht ist, bilden sich Schoten, die ähnlich wie ein Mix aus Kohl & Erbsen schmecken.
Wir konnten so viele Schoten ernten, dass wir sie mit Salzwasser und diversen Gewürzen fermentiert und so haltbar gemacht haben. Sie sind sehr lecker geworden und sind eine wunderbare Zutat für KichererbsenCurrys etc. 🍛
Und natüüüüüürlich haben wir aus der zauberhaften Blüte des Öl-Rettichs auch eine Blütenessenz hergestellt 🌸
Diese Essenz ist pure Klarheit und Reinheit. Sie verhilft zur Entwicklung und Transformation und ist eine Stütze im jeweiligen Prozess. Sie vermittelt Affirmationen wie „ich darf jetzt erblühen“ oder „ ich muss mich nicht verstecken“. Auf der körperlichen Ebene ist der Öl-Rettich u.a. reinigend, stoffwechselanregend (Bitterstoffe) und gut für das Immunsystem (Vitamin C).
Zum Schluss haben wir euch wieder einmal ein Rezept aus unserer „FermentierKiste“: Kombucha 🍹
Kombucha ist ein tolles Erfrischungsgetränk, welches durch einen Gärprozess (Fermentation) und mit Hilfe eines sogenannten Scobys (Kultur) hergestellt wird. Scoby ist die Abkürzung für Symbiotic Culture Of Bacteria and Yeast – sprich Scoby ist eine Symbiose aus einer Bakterien- und Hefekultur.
Kombucha kann in den verschiedensten Geschmacksvariationen hergestellt werden und ist wie alle fermentierten Sachen nicht nur lecker, sondern auch gesund und gut für die Verdauung, das Immunsystem und den Stoffwechsel – kurz gesagt für das allegmeine Wohlbefinden. Hier gehts zum Rezept 👉 Kombucha
In dem Sinne „Carpe Diem“ 😉 & alles Liebe von der MondSchmiede
Patricia & Sascha 🌜❤️🌛
